Freitag, 4. Januar 2008

Da mag man ja keinen Hund vor die Tür jagen


Cleo: "Saukalt war das heute morgen ..."

Da mag man ja keinen Hund vor die Tür jagen (dummer Schnack: Und was ist mit mir?).

Cleo ist offensichtlich genau der gleichen Meinung. Ich rufe nach Cleo. Cleo kommt. Ich sage: "Ich zieh' jetzt Schuhe und Jacke an, und dann wollen wir beide ausgehen". Cleo dreht sich um und verschwindet wieder im Körbchen.

Nützt ja nichts. Wir also doch raus (Saukalt ist das!). Cleo zieht an der Leine Richtung Haustür. Nach unzähligen "Cleo komm!"s, und ungefähr 150 Metern Distanz zur Haustür, erledigt Cleo ihr kleines Geschäft und zieht am anderen Ende der Leine Richtung Haustür. Auch wenn's mir schwerfällt: So einfach soll sie nicht damit durchkommen. Das Herrchen bin immer noch ich!

Ich setze meinen endlosen Monolog fort: "Cleo komm" ... - Wenn ich einen Plüschhund am Band auf Rädern hätte würde das sicher ähnlich aussehen (nur dass ich nicht versuchen würde den zu überzeugen, freiwillig mit mir zu gehen). Nach weiteren 20 Metern Wechsel auf die andere Straßenseite und Rückweg antreten. Jetzt geht das etwas schneller. Gegenüber von unserem Haus stellt Cleo sich an den Straßenrand und sieht mich an: Soll heißen "Nun reichts aber! Lass uns sehen, dass wir wieder ins warme Körbchen kommen!"

Ich hab' dann auch nicht länger widersprochen.

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