Donnerstag, 6. Dezember 2012

Weihnachtsmarkt beim Bürgermeister

Die Rodelbahn ist wieder da
Es ist wieder Weihnachtsmarkt in Bremerhaven. Nachdem die Bremerhavener im letzten Jahr ausgiebig über das "Weihnachtsschiff" - anstelle eines Weihnachtsbaumes - gelästert haben, bis daraufhin dann doch noch einer "nachgeliefert" wurde, gibt es in  diesem Jahr wieder einen Weihnachtsbaum und auch die beim letzten Weihnachtsmarkt von vielen Fans vermisste Rodelbahn ist wieder da. In der Nordsee-Zeitung hieß es, sie sei "der Renner".

Bürgermeister Smidt schaut sich den Trubel von oben an (hinten links im Bild)
Überhaupt ist in diesem Jahr einiges anders, als man es aus den vergangenen Jahren kannte. Anstelle der Budengasse entlang der Fußgängerzone zwischen der "Großen Kirche" (die eigentlich "Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche" heißt) und dem Theodor-Heuss-Platz gibt es jetzt zwei Märkte. Hier, auf dem Theodor-Heuss-Platz, dominieren die Rodelbahn und die Kinderkarussells.

Mittendrin steht der Herr Bürgermeister Smidt auf seinem Sockel und schaut dem bunten Treiben rings um ihn her von seiner erhöhten Warte aus gelassen zu. Der hat in den 124 Jahren, die er dort nun schon steht, inzwischen wohl so viel gesehen und erlebt, dass ihn ohnehin nicht mehr viel erschüttern könnte ... - es sei denn, der Himmel fiele ihm auf den Kopf.


Mit einem ähnlichen Pferd wurden damals schon die Trojaner verschaukelt
Eine bei Kindern beliebte Attraktion ist immer wieder auch das "Trojanische Schaukelpferd". Außerdem gibt es etwas zu essen und zu trinken, sowie einen Weihnachtsdeko-Stand. Und wem es zu kalt werden sollte, der kann hier auch warme Schals, Mützen oder einen Pullover finden.

Wie immer, wenn sich etwas ändert, gibt es auch zum neuen Konzept des Bremerhavener Weihnachtsmarkts unterschiedliche Meinungen. Mir gefällt die Aufteilung in zwei Märkte, die ich auch aus anderen Städten kenne, eigentlich recht gut. In Köln wandern die Leute zum Beispiel zwischen (soweit mir bekannt) vier Märkten hin und her. Das sorgt dann sicher nebenbei auch für etwas mehr Laufkundschaft in den Geschäften, an deren Schaufenster die Leute auf ihren Wegen zwischen den Weihnachtsmärkten vorbeikommen.

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